Sketchnotes – erklären, sammeln Informationen und noch viel mehr!
Sketchnotes gewinnen in der letzten Zeit deutlich an Beachtung und werden immer häufiger eingesetzt. Das liegt sicher daran, dass visuelle Inhalte leichter zu konsumieren sind und unser Gehirn Bilder schneller einordnen kann, als Texte. Der Begriff Sketchnotes setzt sich aus „sketch“=zeichnen und „notes“=Notizen zusammen. Sketchnotes sind also gezeichnete Notizen, die oft (vor allem lange) Texte schlagen, wenn es darum geht kurz und knapp, Dinge verständlich auf den Punkt zu bringen.
Der Amerikaner Mike Rohde hat in den letzten Jahren den Begriff Sketchnotes geprägt, aber schon lange vorher ist visualisiert worden. Schon bevor es eine Sprache und viel später auch eine geschriebene Form gab, haben Menschen ihre Erlebnisse und Erkenntnisse für die Nachwelt aufgezeichnet. Die Höhlenzeichnungen aus Lascaux sind ca. 15.000 Jahre alt und doch verstehen wir, was dort dargestellt wird.
Die Sketchnote über diesem Text ist frei nach Vera Birkenbihl eine Sammlung von Assoziationen, was eine gute Sketchnote ausmacht. Vera Birkenbihl nennt so etwas Analograffitti, also ein Begriff zu jedem Buchstaben eines Wortes, ganz nebenbei eine tolle Form sich Worte und Inhalte zu merken, die partout nicht hängen bleiben wollen. Vera Birkenbihl, die ich als Vertreterin des gehirngerechten Lernens und Visualisiererin sehr schätze, ist letztlich auch mitschuld daran, dass ich schlussendlich beim visuellen auf den Punkt bringen gelandet bin.
Die Anwendungen von Sketchnotes sind vielfältig. Privat kannst du mit diesen gezeichneten Notizen ein Tagebuch führen, deinen Personal Kanban organisieren oder deinen Einkaufszettel freundlich gestalten. Im beruflichen Kontext ist noch viel mehr möglich.
Sketchnotes fürs Business, der professionelle Einsatz, ist meine Spezialität – ob als Erklärsketchnote, als Sketchnote-Erklärfilm oder als Graphic Recording – also live und oft in großem Format.
Sketchnotes nach außen – für Interessenten und Kunden
Sketchnotes für interne Zwecke
Sketchnotes als visuelles Protokoll
Statt endlosen Sitzungen mit wenig aussagekräftigen Protokollen ist eine Sketchnote ein guter Überblick, über welches Thema gesprochen wurde, welche Probleme und Lösungen da sind und vieles mehr. So lassen sich Workshops, Seminare und Vorträge visuell zusammenfassen und bieten damit einen Anker im Gehirn, den reiner Text nicht bieten kann.
In diesem Fall habe ich ein kleine feine Veranstaltung mit verschiedenen Rednern zusammengefasst.
Sketchnotes für erklärungsbedürftige Produkte oder Prozesse
Stell dir vor, in deinem Unternehmen muss der IT-Fachmann dem Marketing erklären, welche Prozesse die Website leisten muss, um optimal den Shop für potenzielle Kunden aufzubereiten? Um vor allem Menschen zusammen zu bringen, die fachlich sehr unterschiedliche Sprachen sprechen, bieten sich Sketchnotes an. Sie vereinfachen Prozesse und Abläufe und erklären auch sperrige Themen mit Leichtigkeit.
Du willst auch Themen visualisieren und lernen, wie du Sketchnotes machst? Schau doch mal bei meinen Workshops vorbei!
Klarer kommunizieren – Meetings mit Sketchnotes
Immer dann, wenn mehrere Menschen zusammen kommen und Themen besprechen, können Dinge unterschiedlich verstanden und interpretiert werden. In dem Moment, wo du in einem Meeting die Ergebnisse zeitgleich visuell festhältst, zum Beispiel auf einem Flipchart, werden Unstimmigkeiten an Ort und Stelle sichtbar und können ausgeräumt werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern unterstützt einen fruchtbaren Austausch sehr.
Sketchnote von deinem Workshop, deiner Konferenz oder als Illustration für ein komplexes Thema? Kein Problem, ich bin dabei!
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