Überzeugungen haben eine Wirkung
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Die zweite Mission der Goodbye 2016 Aktion von Claudia Kauscheder hat mit Überzeugungen zu tun. Ja, es gibt diese Glaubenssätze, die als innerer Mitbewohner zwar nicht besonders sichtbar sind, aber sich doch sehr wirkungsvoll in dein Leben einmischen. Das gilt für alle Überzeugungen, die für uns eine echte Bedeutung haben. Positive Glaubenssätze sind es, die uns motivieren, stärken und antreiben. Die negativen sind es, die uns unmerklich Stolpersteine in den Weg legen und uns straucheln lassen.
Wenn Überzeugungen beschweren
Die zweite Mission hat zur Aufgabe, eine Überzeugung, die dich behindert, als unwahr zu überführen. Claudia hat eine eine Art Stufenmodell entwickelt, in dem du dich Stück für Stück aus der Komfortzone herausbewegst und dir beweist, dass deine Überzeugung falsch ist. In dem Video zeige ich dir meine Stufen…
Stille Begleiter in neuem Gewand
Das Gemeine an Glaubenssätzen ist, dass sie oft langjährige Begleiter sind, die eher still im HIntergrund sind. Als NLP-Master habe ich mich oft mit meinen Überzeugungen auseinandergesetzt und doch kommt der eine oder andere auch mal wieder. Auf der Suche nach meiner Fußfessel wurde mir klar, dass ich tief in mir Kreativität und Organisation noch nicht zusammen gebracht habe. Rational betrachtet ist das natürlich völliger Quatsch. Mein Kunden wissen, dass ich nicht nur kreative Lösungen für Sie finde, sondern Projekte mit Deadlines, Ablaufplänen und Meilensteinen versehe und sie einhalte.
Hier geht es eher darum, zwei wichtige Fähigkeiten für meinen Alltag mit einander zu verzahnen, die bisher auf „entweder oder“ gepolt waren. Mit Kreativität verbinde ich Spaß, mit Organisation eher Pflicht. Bei Kundenaufträgen ist die Kreativität Pflicht. Wenn das möglich ist, wie wäre es dann, wenn Organisation Spaß macht?
Aufschreiben tut gut und macht frei
Schon im Spätherbst habe ich mich mit diesem Thema beschäftigt. Meine erste Erkenntnis war, dass ich viel mehr aufschreiben muss, um den Kopf frei zu bekommen und mir weniger merken zu müssen. Dann habe ich bis zum Ende des Jahres ein Bulletjournal geführt, das zwar super flexibel ist, aber auch einigen Aufwand bedeutet, wenn es mir als Designerin gefallen soll und ich fast täglich mein Journal verschönere.
So habe ich zu Weihnachten mir einen persönlichen Jahresplaner entworfen, der vor allem für private Termine und als Kurztagebuch von mir genutzt wird. Ausgestattet mit einer Monats- und Wochenübersicht habe ich viel Platz für alles Wichtige und in A5 ist er immer in der Handtasche dabei. Ein paar Freundinnen haben auch gleich einen bekommen ;-).
Dann ist da noch der geschäftliche Bereich. Der erfordert eine Menge Organisation, angefangen bei Terminen, Redaktionsplan, Projekten und vielem mehr. So habe ich meinen brachliegenden Trello und Todoist-Account wieder aktiviert, um auszuprobieren, was mir besser liegt. Visuell betrachtet finde ich Trello um Längen schöner, aber die Karmafunktion von Todoist wirkt auf mich recht motivierend. Schließlich geht es ja darum, mit Spaß zu organisieren und das am Besten auch noch kreativ, oder?
Um wirkliche Aufgaben von Ideen und Gedanken zu trennen, habe ich mir ein ganz analoges Blanko Ideenbuch zugelegt, in dem ich lettern und kritzeln kann, wie mir der Stift gewachsen ist. Für mich ist diese Kombination aus analogem und digitalen Notizen prima. Es fühlt sich gut an und ich merke mit allem, was ich schriftlich notiere und dann abhake, wie es mich entlastet und mich motiviert. Aufschreiben tut mir gut und das möchte ich nicht mehr missen.